»eroica«

»eroica«

Tue, 11.02.2025, 8:00 PM
Kölner Philharmonie
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In Italien war Beethoven bekanntlich nie. Aber seine Beziehungen zum Land der Zitronen und der Musik waren vielfältig. So widmete er seine 3. Sinfonie jenem Feldherrn Napoleon, der auf die Insel Elba verbannt wurde. Mit Beethovens »Eroica« endet das italophile Programm – mit dem gebürtigen Römer Riccardo Minasi am Pult des Ensemble Resonanz.

Mitte des 18. Jahrhunderts war Antonio Locatelli in Rom ein viel beachteter Geiger, der vor allem in Concerti grossi brillierte, eine Gattung in der auch der Italien Reisende Händel als Komponist Erfolge feierte. Und in Italien reifte Händel zum bedeutenden Opernkomponisten. Aus seiner Oper »Ariodante« präsentiert die chinesische Mezzosopranistin Hongni Wu vokale Filetstücke – bevor sie aus der komischen Oper »Medea« von Luigi Cherubini eine erlesene Arie zum Besten gibt. Cherubini war übrigens nicht nur gebürtiger Florentiner, sondern laut Beethoven der »größte Komponist« seiner Epoche!

Pietro Locatelli (1695-1764)Symphony in F minor for two violins, viola and bass
Georg Friedrich Händel (1685-1759)Aria aus Ariodante: Scherza infida
Luigi Cherubini (1760-1842)aus Oper Medea: Aria van Neris: Ah! Nos peines seront communes
Georg Friedrich Händel (1685-1759)“Sta nell’Ircana” aus Alcina
Ludwig van Beethoven (1770-1827)Symphony No. 3 »Eroica«
Hongni WuMezzosoprano
Riccardo MinasiConductor
Ensemble Resonanz