weihnachtsoratorium

 
Making of
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Bachs Weihnachtsoratorium als urbane Kammermusik. Mit Freunden, Adventskranz und neuen Klangfarben im Continuo.

Es gibt viele Wege Weihnachten zu feiern.

Das Ensemble Resonanz präsentiert Bachs Weihnachtoratorium inszeniert als Hausmusik unter Freunden. Ohne großen Chor und in kleiner Besetzung hat das Ensemble dreißig Arien, Rezitative, Chöre und Choräle aus Bachs Meisterwerk in einer ganz eigenen Version bearbeitet. Die Partitur bleibt unangetastet, E-Gitarre und Hammond-Orgel im Continuo, nur eine Trompete und das ganze Ensemble stimmt bei den Chorälen mit ein. So klingt Hausmusik im resonanzraum.

Warum widmet sich ein Ensemble, das sich seinen Ruhm vor allem mit Raritäten alter Musik und ebensolchen der neuen bis allerneuesten Musik erspielt hat, ausgerechnet dem erfolgreichsten Oratorium des Barock? 
Dem Mainstream-Werk weihnachtlicher Musik schlechthin? Die Antwort des Ensemble Resonanz fiele vermutlich karg und ehrlich aus: »Weil Weihnachten ohne WO nur die halbe Wahrheit ist.«

Denn so oft man das »WO« auch gehört und gespielt haben mag: Man will es immer wieder hören und immer wieder spielen. Und das Werk ist mit seinen sechs Teilen und 64 Nummern so umfangreich, dass jeder seine eigene Konzertversion daraus destillieren kann.

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Besetzung

Hanna Herfurtner, Sopran
Rowan Hellier, Alt
Benjamin Glaubitz, Tenor
Simon Schnorr, Bariton
Johannes Öllinger, Gitarren
Markus Schwind, Trompete
Michael Petermann, Vintage Keyboards
Ensemble Resonanz