Di, 05.03.2024, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
»Mir scheint, dass ich immer dort glücklich wäre, wo ich nicht bin. Oder: Wo immer ich nicht bin, ist der Ort, wo ich ich selbst bin. Oder: überall außerhalb der Welt.« Paul Auster
Aus der nächtlichen Einsamkeit erhebt sich eine Trompetenmelodie und fantasiert: über den Nachtgedanken der Menschen in einer Stadt, die »niemals« schläft. Im italienischen Sommer knipst Tschaikowsky heitres Mondlicht an und verblendet romantische Serenadenstimmung mit russischer Melancholie. Claude Vivier durchstreift den Raum der Erinnerungen und sucht ein Wiedersehen hinter den Kulissen des Selbst - in einer erträumten Stadt.