Press reviews

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  1. Ein sinnliches Hörerlebnis

    NDR Kultur über »Beethoven - Klavierkonzerte 4 & 6« (Harmonia Mundi), 26.11.2021

    »Das Ergebnis ist eine überraschend andere Werkgestalt, noch virtuoser und abwechslungsreicher. Dass auch der scheinbar unverändert gebliebene Orchesterpart knackiger wirkt, ist Riccardo Minasi zu verdanken, der mit überwiegend modernen Instrumenten ein ganz eigenes, intensives Klangbild formt, markant phrasierend ohne überzuinterpretieren. Die dynamische Balance ist fein kalibriert. Artikulation passiert hier auch zwischen den Tönen.«

  2. Geburtstagstusch für das Ensemble Resonanz

    NDR, 02.10.2021

    »Man kann sagen, dass das Ensemble Resonanz inzwischen so etwas wie das Orchester der Herzen der Hamburger Stadtgesellschaft geworden ist. Man spürt: Die machen nicht nur Musik, die leben die Musik. Die philosophischen Begleitprogramme mit Diskussionen und die Programmhefte mit den intelligenten Ideen und Konzepten sind nie Geschwafel. Man kommt stets mit einem neuen Blick aus den Konzerten.«

  3. 20 Jahre Experimentierfreude

    NDR, 22.09.2021

    »Das Ensemble Resonanz: Das sind 19 Streicher und Streicherinnen aus Hamburg. Ein Kammerorchester, das gerne neue Ausdrucksformen für klassische Musik findet und mit ihr spielt. Klassische Hochkultur und urbane Subkultur kommen dabei zusammen.«

  4. Das Ensemble Resonanz ist jetzt museumsreif

    Hamburger Abendblatt, 28.08.2021

    »Das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zeigt die Klang-Installation »im wald«. Intensive Nähe trotz physischer Kontaktlosigkeit.«

  5. New power, expression, pathos and theatricality

    Opera News on Stabat Mater (Harmonia Mundi), 26.08.2021

    »Ensemble Resonanz moves easily between contemporary and earlier repertoires and, although they play at modern pitch, you’d swear they are playing on Baroque instruments. Phrasing and rhythms are so stylish, tempos are always moving forward, even when at a deliciously slow pace, dynamics are used dramatically, ornamental figures are delicate and fluid.«

  6. Immer neue Triebe

    Junge Welt über: Enno Poppe, Filz (Wergo), 04.06.2021

    »Mit dem Komponisten am Pult, dem Ensemble auf der Stuhlkante, für das die drei Werke der CD geschrieben wurden, und der wie immer einzigartig einfühlsamen, unendlich ausdrucksvariablen Tabea Zimmermann als Solistin hat diese Neuerscheinung die denkbar idealen Interpreten.«

  7. Polit-Thriller mit Blockflöte

    NDR, 02.06.2021

    »Kurz nach der umjubelten Staatsopern-Premiere hat das Ensemble Resonanz mit diesem Konzertabend wieder einmal deutlich gemacht, dass es mit seinen starken, durchdachten, an- und aufregenden Programmen das experimentierfreudigste Hamburger Orchester ist.«

  8. Verlier den Thron, nicht dein Herz

    FAZ, 01.06.2021

    »Das superbe Ensemble Resonanz ließ unter der Leitung von Riccardo Minasi alle Zärteleien historisch-informierter Darstellungen vergessen und zeigte, wie aktuell die Barock-Oper sein kann. Einhelliger Jubel für die beste Aufführung der Hamburger Oper seit vielen Jahren.«

  9. Kongenial realisierte Komplexität

    Concerti über: Enno Poppe, Filz (Wergo), 22.04.2021

    »Beim wiederholten Hören stößt das Ohr auf immer wieder neue Zusammenhänge.«

  10. Extreme Kontraste

    WDR über: Stabat Mater (Harmonia Mundi), 30.03.2021

    »Riccardo Minasis Interpretation sorgt beim Hören des Stabat mater für eine emotionale Achterbahnfahrt, wie man sie sonst eigentlich nur aus der Barockoper kennt.«

  11. Überwältigende Fulminanz

    Süddeutsche Zeitung über: Stabat Mater (Harmonia Mundi), 29.03.2021

    »Den Schmerz der Muttergottes singen in Pergolesis Welthit zwei Frauen, und das für moderne Musik und Experimente berühmte und auch hier durch Fulminanz überwältigende Ensemble Resonanz hat neben Dirigent Riccardo Minasi die Sängerinnen Giulia Semenzato und Lucile Richardot verpflichtet, um Pergolesis katholische Weltenklage auf dem Niveau von Bachs protestantischen Passionen zu verorten.«

  12. Ein wahres Theaterstück

    De Volkskrant über: Stabat Mater (Harmonia Mundi), 27.03.2021

    »Dass dieses »Stabat Mater« von Pergolesi anders ist, merkt man bereits in der Einleitung. Die Streicher verweilen weinend auf einer einzigen Note, schmachten im Pianissimo und schwellen dann plötzlich an. Ein wahres Theaterstück entfaltet sich.«

  13. Emotionale Stromstösse

    Neue Zürcher Zeitung über: Stabat Mater (Harmonia Mundi), 25.03.2021

    »Wenn das hellwache Ensemble Resonanz im zweiten Satz die Akzente regelrecht krachen lässt, glaubt man das Schwert zu hören, das der Gottesmutter durch die Seele fährt.«

  14. Die Power einer Rockband

    Das Orchester über: mercy seat - winterreise (resonanzraum records), 01.03.2021

    »Die Streicher des Ensemble Resonanz entwickeln die Power einer Rockband und schaben, kratzen und wispern sich durch die Kompositionen, dass die Verzweiflung des Protagonisten fast körperlich spürbar wird.«

  15. Punk trifft auf abendländische Liedkunst

    Deutschlandfunk Kultur über: mercy seat - winterreise (resonanzraum records), 06.10.2020

    „Franz Schubert und Nick Cave. Die Winterreise, Gipfel der abendländischuen Liedkunst, und die auf paradoxe Weise sensible Punk-Attitüde von Nick Cave. Wie geht das zusammen? Fantastisch!«

  16. Kein Takt Langeweile

    Fono Forum über: Mozart - Symphonies 39-41 (Harmonia Mundi), 17.04.2020

    »Hier tobt das Leben in all seinen Facetten. Prall und bunt, fragil und rätselhaft, traurig und beklemmend, freudig und euphorisch.«

  17. Heavy-metal treatment

    Gramophone Magazine on: Tenebre (resonanzraum records), 01.03.2020

    »Bryce Dessner confessed to having been shocked by the precision and energy of Ensemble Resonanz’s performances when he first heard them. However, the composer’s punchy post-minimalist style is in many ways ideally suited to this group’s uncompromising visceral power. »Aheym’s« opening pounding 13-note riff is given the full heavy-metal treatment by Resonanz, downbows applied with nerves of steel.«

  18. Mozart unter Starkstrom

    Deutschlandfunk über: Mozart - Symphonies 39-41 (Harmonia Mundi), 23.02.2020

    »Einer der aufregendsten Mozart-Beiträge unseres noch jungen Jahrtausends.«

  19. Harnoncourts ungezogener Enkel

    Münchner Merkur über: Mozart - Symphonies 39-41 (Harmonia Mundi), 16.02.2020

    »Noch eine Aufnahme der drei letzten Mozart-Symphonien? Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz haben die besten Argumente - ihnen gelingt eine verblüffende Referenzeinspielung.«

  20. Romantik im Bunker

    Deutschlandfunk, 24.06.2019

    »Vor fünf Jahren hat das Ensemble Resonanz seine Heimat im ehemaligen Flakbunker auf St. Pauli in Hamburg gefunden. Beim zweiten Resonanzraum-Festival haben sich die Musiker mit dem Thema »Romantik« auseinandergesetzt – und dabei Genregrenzen ausgelotet und Brüche inszeniert.«

  21. Passionsmusik ohne Weichzeichner

    WAZ über: Haydn - Sieben letzte Worte (Harmonia Mundi), 27.03.2019

    »Das vorzügliche Ensemble Resonanz hat unter Riccardo Minasi die orchestrale Urfassung eingespielt: Das Raue, Schroffe der historischen Instrumente steht für eine Deutung abseits süßlicher Frömmigkeit. Die Instrumentalisten sind von der Streichergruppe bis zum Naturhorn ausgezeichnet. Wer Passionsmusik mit Weichzeichner liebt, ist als Hörer fehl am Platz.«

  22. Faszinierende Fülle

    Rondo über: Haydn - Sieben letzte Worte (Harmonia Mundi), 23.03.2019

    »Die modernen Instrumente des Ensemble Resonanz produzieren in historisch informierter Spielweise eine solch faszinierende Fülle unterschiedlichster Klangfarben, dass man jegliche emotionale Nuance der Christusworte auch im »gesangsfreien Raum« vollkommen überzeugend erlebt.«

  23. Krimi am Kreuz

    Hamburger Abendblatt über: Haydn - Sieben letzte Worte (Harmonia Mundi), 22.03.2019

    »Riccardo Minasi setzte auf wirkungsvolle Kontraste, auf spannungsvolle Bögen, strukturelle Klarheit durch detailgenaue Profilierung der Motive und Linien, feine Klangmischung und dynamische Abstufungen bis hin zum geradezu schockierenden Schluss. Ein Krimi am Kreuz. (…) Aufregender und bewegender hat man Haydns »Sieben letzte Worte« selten gehört.«

  24. In Kontakt mit dem Übernatürlichen

    BR, 12.11.2018

    »Ich lasse mich von der unerschütterlichen Überzeugung fesseln, mit der das Ensemble Resonanz seine eigene Fassung einer Tätergeschichte auf die Bühne bringt. Ganz vertieft sind sie beim Spielen und ich frage mich ob die Musiker in dieser Séance wirklich mit dem Übernatürlichen in Kontakt treten? Das Rätsel versinkt im tosenden Applaus. Sehr beglückend – so soll ein Konzertabend sein.«

  25. Vom Staub befreit?

    Deutschlandfunk, 16.10.2018

    »Die Reihe urban string passt perfekt in den Kammermusik-Club, den das Ensemble Resonanz geschaffen hat. Eine DJane verstärkt mit ihren Klängen die angenehm unaufgeregte Atmosphäre, und die schwarzgoldene Bar im Konzertraum lädt zum Biertrinken ein. Klassische Musik wirkt im resonanzraum irgendwie sexy.«

  26. Offen für urbane sounds

    taz, 16.06.2018

    »Die sogenannte Hochkultur will das Ensemble Resonanz mit anderen musikalischen Spielarten wie elektronischer Klubmusik oder spartenübergreifenden Diskussionsformaten ergänzen – und jenseits klassischer Konzertsäle präsentieren. Und wenn das Publikum nicht von selbst kommt, geht es eben dorthin, wo der Weg nicht so weit und die Zugangsschwelle niedrig ist.«

  27. Absolut hinreißend

    SWR, 04.05.2018

    »Das Ensemble Resonanz bietet Alternativen zu den eingefahrenen Wegen des Musikbetriebs, und so abgedroschen das jetzt klingt, so lebendig ist es zu erfahren. So kann es klingen, wenn sich ein Ensemble hauptsächlich demokratisch organisiert: selbstbewusst und lebenslustig.«

  28. Nur sich selbst und der Musik verantwortlich

    DLF Kultur, 01.11.2017

    »Seit 2014 spielt Resonanz dieses spezielle »Weihnachtsoratorium« im Konzertsaal, jetzt kommt es auch auf CD heraus. Natürlich ist das Ganze ungewohnt und ganz bestimmt nicht jedermanns Sache. Aber die Musiker wissen, was sie tun – und sie tun es auf interpretatorisch exzellentem Niveau. Das ist kein Marketing-Produkt einer Plattenfirma, sondern das kreative Projekt von Musikern, die nur sich selbst und der Musik verantwortlich sind. «

  29. The first concert at the Elbphilharmonie

    New York Times, 13.01.2017

    »...in the Small Hall, which opened on Thursday afternoon with a program of chamber music presented by Ensemble Resonanz. The string-heavy sound was warm and opulent in works by Georg Friedrich Haas, Berg and Bartok.«

  30. Das Ensemble Resonanz eröffnet den kleinen Saal der Elbphilharmonie

    Neue Musikzeitung, 13.01.2017

    »In Georg Friedrich Haas’ für diesen Anlass komponiertem Werk »Release« entstand durch die Überlagerung der von der umlaufenden Technikergalerie aus mikrotonal zerstäubten Streichermixturen ein faszinierendes Klanggebilde, das von der Decke abzustrahlen schien. Vor allem im Tieftonbereich entwickelte sich eine unwirkliche, intensive Präsenz.«

  31. Zwischen Klassik und urbanem Club

    Szene Hamburg, 31.10.2014

    »...mittlerweile ist offenbar auch in der Kulturbehörde erkannt worden, dass diese ebenso erstklassigen wie innovationsfreudigen Musiker nicht nur das hiesige Konzertleben enorm bereichern, sondern durch ihre Gastspiele obendrein den Namen Hamburgs in die Welt tragen.«

  32. Schönen Bach auch

    Die Zeit, 30.10.2014

    „Hier also, zwischen Kiez und Schanze, wird das Hamburger Streichorchester von nun an proben und Konzerte geben, Zeitgenössiches mit Altem mischen und mit allen Mitteln versuchen, ein Publikum für die Klassik zu gewinnen, das eher in den Club geht, der drei Stockwerke drüber seine Räume hat. Klassisches Orchester sucht junge Hörer, das ist eigentlich keine neue Geschichte. Aber nur wenige Orchester sind so konsequent dabei, die Routinen des Klassikbetriebs zu demontieren, wie das Ensemble Resonanz. Und das seit zwanzig Jahren.«

  33. Hamburgs cooler Konzertsaal

    NDR, 30.10.2014

    »Wenn die klassische Musik wirklich einer Rettung bedarf, dann ist das Ensemble Resonanz der Defibrillator. Im resonanzraum, diesem lässigen Hermaphroditen zwischen Club, Konzertsaal und einer Bar, an der bisweilen Bierflaschen arhythmisch zu Bach klirren, soll Musik ohne parfümierten Traditions-Schnickschnack erklingen.«

  34. Die Premiere des Ensemble Resonanz

    Hamburger Abendblatt, 12.09.2002

    »Der vermeintliche Stilbruch, von Bachscher Kontrapunktik ansatzlos ins Zwölftönige zu wechseln, gelang bestens. Mit Spielfreude, klanglicher Geschlossenheit und Intensität schaffte es das Ensemble, Webers analytische Schärfe mit der Geläufigkeit barocker Fingerübungen zu kombinieren. So etwas hört man gern - bloß leider viel zu selten.«